Pückler-Eis im Branitzer Park kosten

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Dass Pückler, der legendäre Gartengestalter, Literat und Lebemann, das berühmte dreischichtige Eis kreiert hat, ist eine hartnäckige, aber falsche Legende. Wahr ist jedoch, dass Pückler das Eis sehr gern gegessen hat.
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Die Wahrheit hinter dem Namen? Konditor Schultz aus Muskau war ein schlauer Marketingmann und hatte sich für ein von ihm kreiertes Eis die Genehmigung
erteilen lassen, es nach Fürsten Pückler benennen zu dürfen. Das Eis wird oft in den Tafelbüchern gelistet, die zu den Speisefolgen und Gästen an der Tafel des Fürsten geführt und überliefert wurden und die heute in der Stiftung Park und Schloss Branitz in Cottbus neu erforscht werden.

Wer heute nach Branitz kommt, findet ein paar ausgewählte kleine Speisen auf der Karte des Cafés „Zur Goldenen Ananas“ an der Schlossgärtnerei. Im Schloss sind die fürstlichen Zimmer so hergerichtet, dass man meint, der Fürst wäre nur kurz in den Park entschwunden. Wem die rund 1000 Meter vom Schloss zu seiner berühmten wasserumgebenen Grabpyramide zuweit sind, steigt an der Schlossgärtnerei in die Gondel und lässt sich auf den Flussläufen bis dorthin staken.

 

Mehr Informationen zu den aktuellen Ausstellungen und Gondelfahrzeiten gibt es unter
www.pueckler-museum.de

 

Autor: Gabi Grube