Was zeichnet einen guten Trainingsplan aus?

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Freiraum für alternative Trainingsformen als sinnvolle Ergänzung zum Lauftraining
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Gute Trainingspläne und -programme sollten folgende Kriterien erfüllen:

 

  • Es sollten ganz persönliche Pläne sein – zugeschnitten auf Ihre Ziele und Möglichkeiten.
  • Sie orientieren sich an Ihrem Zeitbudget und Ihrem Trainingsumfeld wie vorhandene Strecken und Sportstätten.
  • Sie werden in einem individuell vereinbarten Rhythmus (z.B. wöchentlich, 14-tägig, monatlich) fortgeschrieben und angepasst.
  • Sie ermöglichen einen regelmäßigen Dialog mit Ihrem Trainer, indem Sie Ihre Trainingsresultate protokollieren und somit wichtige Hinweise für den Trainingsfortlauf geben.
  • Hinter Ihrem Trainingsplan steckt kein Rechenprogramm, sondern ein lebendiger, erfahrener und an Ihrem Erfolg interessierter Coach.
  • Die Trainingspläne sind flexibel und dynamisch, indem sie auf Verletzungen, Krankheiten, Dienstreisen oder Urlaub reagieren und angepasst werden.
  • Sie bekommen ehrliche Antworten auf Ihre sportlichen Wünsche und Ziele.
  • Ihre regelmäßigen Trainingspläne sind der sanfte, aber spürbare Druck, den Sie manchmal brauchen.

 

Gute Trainingspläne geben zudem immer den Freiraum und die Möglichkeit, neben dem Laufen auch alternative Trainingsformen wie Radfahren, Schwimmen, allgemeine Kräftigung oder Yoga zu integrieren, die eine sinnvolle Ergänzung zum Lauftraining sind. Bei der Trainingssteuerung orientieren sich individuell gestaltete Trainingspläne an Parametern wie Herzfrequenz und Geschwindigkeit. Zudem sollte es immer die Möglichkeit geben zu beschreiben, wie Sie sich beim Training fühlen. Es sollte daher ausreichend Platz geben, um sich über reine Daten wie Tempo-, Strecken- und Pulsangaben sowie individuelles Befinden auszutauschen.

 

Autor: Peter Könnicke/ www.gotorun.de