7 Tipps fürs Paddeln im Spreewald
Erstens
Bitte vermeidet das Aussteigen an Privatgrundstücken oder dafür nicht ausgewiesenen Stellen. Für das Aussteigen gibt es offizielle Wasserwanderrastplätze, Schleusen oder befestigte Ausstiege. So stört ihr Fische, Wasservögel und Bewohner nicht unnötig.
Zweitens
Vermeidet unnötigen Lärm, Uferkontakt und Wellen, um die Natur zu schonen.
Drittens
Achtet drauf, spätestens eine Stunde nach Sonnenuntergang an eurem Ziel zu sein, um die nachtaktiven Tiere nicht zu stören. Denn dann ist Nachtruhe.
Viertens
Schleppen statt Schleusen! Vermeidet unnötiges Schleusen und tragt euer Boot oder Stand-Up-Paddle-Board (SUP-Board) lieber um die Schleuse herum oder nutzt die Bootsschleppen und Rollen. So bleibt das Wasser im Spreewald und fließt nicht unnötig ab.
Fünftens
Gesperrte Gewässer oder Fließe sind tabu, denn da gibt es oft besonders empfindliche Lebensräume, die es besonders zu schützen gilt.
Sechstens
Spreewaldkähne haben immer Vorfahrt. Das gilt auch an den Stegen und Anlegestellen. Achtet darauf, dass dort stets ein Kahn anlegen kann, wenn ihr euer Boot festmacht.
Siebtens
Nehmt eine Wasserwanderkarte mit. So wird das dicht verzweigte Fließenetz für euch nicht zum Labyrinth. Mein Tipp: Karten erhaltet ihr meist direkt bei eurem Bootsverleiher, an Einsatzstellen oder den Touristinformationen im Spreewald.
der Urlaubsreich-Tipp:
Ihr sucht die passende Paddeltour durch den Spreewald? Eine Auswahl findet ihr auf Urlaubsreich.de/paddeln
Das könnte Sie auch interessieren:
Viele weitere Ausflugstipps für abenteuerhungrige Familien finden Sie in unserem Magazin Urlaubsreich Kids. Jetzt online anschauen oder kostenlos zusenden lassen.