Mit dem Fahrrad entlang der Spreeaue bis nach Burg
Erst die schöne Landschaft und dann ein Eis genießen
Mindestens zweimal im Jahr radel ich entlang der Spreeaue von Cottbus über Döbbrick, Skadow und Maiberg bis nach Burg. In Maiberg beginnen die ersten Ausläufer der Spreeaue. Und unterwegs stehen etliche Infotafeln, damit man sich orientieren kann. Mein Mann muss auf jeden Fall mit. Das macht er aber auch freiwillig. Manchmal skaten wir auch. Dann nehmen wir aber den kürzeren Weg über Sielow, Briesen und Werben.
Der Radweg dient ja gleichzeitig als Hochwasserschutzdamm. Wenn man da oben fährt, kann man den Blick schön in die Landschaft schweifen lassen. Eigentlich radelt es sich, wie von selbst – außer bei Gegenwind. Besonders schön ist es im Frühjahr und im Herbst, dann sind kaum Leute unterwegs. Ich genieße die Ruhe, die schöne Landschaft und den Zwischenstopp im Auerochsenreservat. Wenn die Kondition noch gut ist, man muss von Burg ja schließlich auch wieder zurück, geht es auf eine der drei Rundwanderwegen. Hier hat man die Qual der Wahl und muss sich zwischen Ochsentour, Spreeroute und Karpfentour entscheiden. Was nicht fehlen darf, der Rundumblick vom Teufelsberg. Danach geht es weiter nach Burg, wo mindestens ein Eis mit Sahne als Belohnung wartet.