Wegpunkt

Wandern, wo Preußen Sachsen küsst… Zwischen den Ausläufern des Niederlausitzer Hügellandes und der Großenhainer Pflege erstreckt sich ganz im Süden Brandenburgs der Schraden.
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Foto: Amt Schradenland

Die einst zusammenhängende Moor-, Sumpf- und Waldlandschaft wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein so stark durch den Menschen verändert, dass heute vor allem landwirtschaftliche Acker- und Grünflächen die Pulsnitz-Niederung prägen.

Der Schraden ist ein historischer Grenzraum, der im Norden die Niederlausitz und im Osten die Oberlausitz berührt. Im Ergebnis des Wiener Kongresses von 1815 verlor Sachsen diese Region an Preußen. Hier verläuft heute die südliche Grenze des Landes Brandenburg zum Freistaat Sachsen und befindet sich die höchste Erhebung des Landes Brandenburg mit 201,4 m! Weithin sichtbar ist der Heidebergturm mit der Höhe von 34 Meter mit einem phantastischen Rundumblick.

Foto: Amt Schradenland

Die Landschaft des Schradens ist naturräumlich gesehen so bedeutsam, wie der Spreewald oder der Fläming. Entlang der Fürstlichen Route (Fürstenstraße der Wettiner) erkunden Sie das Elbe-Elster-Land oder pilgern einen Teil des Jakobsweges entlang. Auf zahlreichen gut ausgewiesenen Wanderwegen, vorbei an Schönheiten der Natur und Anbindungen nach Sachsen, können die Schlösser Zabeltitz und Schönfeld als auch das Schloss Großkmehlen und Doberlug erkundet werden.

Die Touren:

• Grenzsteinwanderweg • Merzdorfer Rundweg • Heideberg Rundweg Gröden • Hirschfelder Rundweg

• Großthiemiger Rundweg • Rundwanderweg Kutschenberg Großkmehlen • Zabeltitzer Rundweg

• Straucher Rundweg • Gröditz – Ortrand • Zabeltitz – Glaubitz – Ortrand – Senftenberger See

• Bus-Tagestour im Schraden ab 15 Pers. Anmeldung: 035263 / 68188 oder 03 53 43 / 7 52 24

Folgen Sie dem Grenzsteinwanderweg, lassen Sie sich einmal „entführen“. Sie werden Geschichten zu den Grenzsteinen hören und viel entdecken. Lassen Sie sich Sagen von Scrato, dem kleinen Waldteufel, dem Steinernen Kreuz und andere Geschichten des Schradens erzählen und entfliehen Sie so dem Alltag.

Foto: Amt Schradenland

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