Wegpunkt

Der Bau eines repräsentativen Kirchenbaus begann unter der Aufsicht des Geheimen Oberbaurates Friedrich August Stüler im Jahre 1861.
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Durch entstehenden Ziegeleien in der ganzen Umgebung und der steigenden Bedeutung der Havel, war ab Mitte des 19. Jahrhunderts ein starker Bevölkerungszuwachs zu erblicken.

Bis zum Jahre 1862 entstand eine neuromantische Saalkirche mit einem schlankem Westturm. Der Turm besteht aus gelben Birkenwerder´Ziegelsteinen. 7860 Taler kostete der Kirchenbau. Die Dorfkirche war für die Pinnower und die Borgsdorfer Einwohner errichtet. 1888 vervollständigte eine Lang-Orgel endlich das komplette Bild der Kirche. Jahrzehnte nach dem Bau wurden immer mehr Reparaturen notwendig. Diese brachten mehrere, größere Veränderungen am Baustil mit sich.

Da sich die Gemeinde immer mehr verkleinerte, entschloss man sich, die Nutzung der Kirche auf Eis zu legen. Im Laufen des Jahres 1971 wurde die Dorfkirche Pinnow nicht mehr genutzt. Das gesamte Inventar fiel in den 80er Jahren Vandalismus zum Opfer.

 

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