Wegpunkt

Kommen Sie nach Neuzelle und erlebe Sie die barocke Klosteranlage aus dem Jahr 1268. Streifen Sie durch die Geschichte oder schlendern Sie gemütlich durch den Klostergarten. Gönnen Sie sich eine Auszeit und bestaunen Sie einzigartige, historische Bauten.
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Kreuzgang 

Zwischen 1380 und 1450 wurde der Kreuzgang errichtet. Genießen Sie in ihm nicht nur fabelhafte Barockarchitektur aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sondern auch die gotische Architekturkunst. Bestaunen Sie die Kreuzrippenanlagen, die Bauplastik, den Konsolenschmuck und die kürzlich freigelegten Ausmahlungen, welche Ihnen  einen Hinweis auf die Bedeutung des Klosters in der mittelalterlichen Zeit geben.

Das Klostermuseum befindet sich in den Räumlichkeiten des Klausurgebäudes und des Kreuzganges. Bereits 2004 wurde die Ausstellung „Ora et labora“ eröffnet und informiert Sie über die Geschichte und Bedeutung des Klosters.

weitere Informationen finden Sie hier: Kreuzgang und Klostermuseum

Himmlisches Theater

Erleben Sie im himmlischen Theater die europaweit einzigartigen Neuzeller Passionsdarstellungen. Erbaut wurden die Passionsdarstellung im monumentalen Barocktheater in der Passionszeit im 18. und 19. Jahrhundert nach Auftrag des Abts Gabriel. Auf fünf Bühnenbildern können Sie 15 Szenen der mitreißenden biblischen Ereignisse von Leiden, Sterben und Aufstehen Jesu Christi bestaunen. Auch technisch ist der Neuzeller Passionszyklus ein Meisterwerk. Er nutzt theatralische Mittel und Möglichkeiten der barocken Inszenierung und schafft damit einen künstlerischen und geistlichen Schatz.

weitere Informationen finden Sie hier: Himmlisches Theater

Kreuzkirche

Die barock ausgestaltete katholische Pfarrkirche wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut und mit dem Jahr 1735 fertiggestellt. Die circa 125 qm große allegorische Darstellung der „Ecclesia triumphans“ befindet sich in der Kuppel der Kirche. Die Darstellung zählt mit ihrer Größe zu einer der bedeutendsten Fresken der Niederlausitz. Nach der Auflösung des Klosters im Jahr 1817 wurde das ursprünglich katholische Bauwerk als evangelische Pfarrkirche genutzt.

weitere Informationen finden Sie hier: Kreuzkirche

Stiftskirche St. Marien

Am meisten überrascht die Stiftskirche St. Marien mit ihrer prächtigen, barocken Ausstattung. Nachdem der Bau am Anfang des 14. Jahrhunderts begann, wurde zwischen 1380 und 1400 die bestehende gotische Kirche erweitert. Im 17. und 18. Jahrhundert fand eine umfangreiche Barockisierung durch Bau eines Chorbereichs, einer Eingangshalle, eines Kirchturms und der Josephkapelle statt. Ebenfalls, wie die Kreuzkirche, wurde die Stiftskirche seit Auflösung des Klosters 1817 als katholische Pfarrkirche genutzt.

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Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten für die einzelnen Bauwerke finden Sie hier: Stiftung Stift Neuzelle