Wegpunkt

Der Mönchhof war die Niederlassung des Zisterzienserklosters Dobrilugk. Dem Siegel der städtischen Urkunde von 1298 nach, haben in der „Schultheiß, Ratsmannen und Gemeinschaft der Bürger“ den Mönchen den Besitz der Niederlassung bestätigt.
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Solche Niederlassungen richteten Klöster in Städten ein, um von dort die in den Klöstern hergestellten landwirtschaftlichen Produkte vertreiben zu können. 1447 gaben sie den Stadthof aber wieder auf, hundert Jahre später (1548) wurde die „zerfallene hauss- und hofstadt“ vom Landvogt an die Stadt weiterveräußert. Von weiterer Tätigkeit am Ort berichtet der heutige Straßenname: Brauhausgasse. Nach dem 30jährigen Krieg errichtete die Stadt am Mönchhof das Kommunalbrauhaus. Das Luckauer Bier gut schmeckte, wusste auch der Teufel.

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