Wegpunkt

Früher und Heute: Die Freiluftausstellung „30 Orte − 30 Bilder“ macht sichtbar, wie sich die Spreewald-Stadt Lübbenau mit ihren Ortsteilen im Laufe der Jahre verändert hat.
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Die Polytechnische Oberschule (POS) III nahm zum Schuljahresbeginn 1963 ihren Betrieb auf. Sie war Lübbenaus erste in Plattenbauweise errichtete Schule und besaß einen Speisesaal mit Küche. Die POS verband den Schulunterricht mit einer praktischen Ausbildung in Betrieben. Alle Lübbenauer Schulen waren chronologisch nummeriert, zeitweise existierten bis zu sieben POS parallel. Üblicherweise trugen die Schulen Namen von politischen Vorbildern – wie dem Journalisten und Politiker Gerhart Eisler. Nach der politischen Wende wurde aus der POS III eine Grundschule sowie die Jenaplanschule. Seit 2005 stand das Gebäude leer und wurde 2012 abgerissen. Eine Restmauer mit einem großflächigen Keramik-Wandmosaik des Grafikers Rudolf Sitte ist als Erinnerung an dem Standort geblieben. Die Rückseite wurde 2019 von Jugendlichen zum »Lübbenauer Fenster« umgestaltet.

Auf dem Weg zurück zum Bahnhof passieren Sie erneut die Lindenallee – eine wichtige historische Landmarke in Lübbenau.

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