Wegpunkt

Früher und Heute: Die Freiluftausstellung „30 Orte − 30 Bilder“ macht sichtbar, wie sich die Spreewald-Stadt Lübbenau mit ihren Ortsteilen im Laufe der Jahre verändert hat.
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Seitdem 1866 die Bahnstrecke zwischen Cottbus und Berlin eröffnet war, ist Lübbenau an das Eisenbahnnetz angebunden. Das damals entstandene Bahnhofsgebäude erfuhr im Laufe der Zeit Erweiterungen. Ein Tunnel führte zu den überdachten Bahnsteigen, zu denen man nur mit einer Bahnsteigkarte Zugang hatte. Zwischen den beiden Bahnübergängen zog sich früher ein Gewirr aus Gleisen, Weichen und hunderter Signale hin. Mit etwa 500 Beschäftigten war die Bahn – bis zum Bau des Kraftwerkes – der größte Arbeitgeber der Stadt. An den Wochenenden brachten oft mehrere Sonderzüge Ausflügler in die Spreewaldstadt. 1998 wurde der Bahnhofstunnel erweitert und verbindet seitdem Alt- und Neustadt miteinander. Das Empfangsgebäude gehört heute der Spreewelten GmbH, einer Tochter der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WIS. Sie betreibt hier ein Reisecenter und eine Pension mit von Künstlern individuell gestalteten Zimmern.

Auf Ihrem Weg zum GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau erleben Sie das „Lübbenauer Tunnelpanorama“ – die künstlerische Wandgestaltung der Unterführung zum Thema „Lübbenauer Viertel“

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