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Auf dem Pfad von Obst- und Bergbau

Auf dem Pfad von Obst- und Bergbau
Länge der Tour 10 km Länge
Dauer der Tour 180 min. Dauer

Die Tour

Entdecken Sie auf dieser 10 Kilometer langen Wanderung rund um Hohenleipisch eine kontrastreiche Kulturlandschaft aus Restlöchern ehemaliger Rohstoffgewinnung, blühenden Wiesen und Obstplantagen. Dabei gilt teils sogar: Naschen erlaubt!
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Kulturlandschaften erleben bei einer Wanderung ins Zentrum der Obstbaukultur rund um Hohenleipisch: Blühende Wiesen und Obstvielfalt stehen im Kontrast mit Restlöchern aus ehemaliger Rohstoffgewinnung.

Zu Beginn ist Naschen erlaubt!

Die Wanderung startet im Zentrum von Hohenleipisch, das sich Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Hochburg der Obstbaukultur entwickelte. Ein Stück die Straße hinunter führt Sie die Tour rechts der Aegirweg zwischen Streuobstwiesen hindurch zur Bürgerwiese des Naturparks. Hier gilt: Naschen erlaubt!

Auf zur Kohle- und Kiesgrube

Frisch gestärkt geht es an der Grube Aegir vorbei auf einem schmalen Pfad den Hügel hinauf. Der Ausschilderung Grube Gotthold folgend, gelangen Sie zu der ehemaligen Kohle- und Kiesgrube mit bizarr anmutender Landschaft.

Mit der Grube im Rücken wandern Sie den mittleren der abgehenden Pfade entlang zu weiteren Streuobstwiesen am Reesberg, wo eine Bank zum Verweilen einlädt. Besonders das Blütenmeer ist im Frühjahr ein herrlicher Anblick.

Die Tour führt weiter an Obstäckern vorbei bis zur Hauptstraße, der wir in südlicher Richtung bis zum Hinweisschild Sportplatz folgen. Biegen Sie links in die Bahnhofstraße ein. So kommen Sie an zwei Töpfereien mit vielfältigem Angebot vorbei. Am Ende der Straße wenden Sie sich hinter der Brücke nach rechts.

Tipp: Wenn Sie dem Wanderschild geradeaus Richtung Krügers Tongruben folgen, können Sie einen kleinen See mit ungewöhnlich türkisblauem Wasser umwandern. Ein Abstecher von 0,5 km.

Auf zu den Döllinger Streuobstwiesen

Parallel zu den Bahnschienen wandern Sie zum Bahnhof. Schon bald kommen die Döllinger Streuobstwiesen ins Sichtfeld. Diese begrüßen Sie mit einem Blick die Obsthänge hinauf.  Anschließend geht es über die Brücke gehend wieder Richtung Dorf, um kurz darauf in den unbefestigten Planweg abzubiegen. Südlich des Dorfes wandern Sie ein letztes Mal unmittelbar an Streuobstwiesen vorbei, bis Sie zur Dresdnerstraße gelangen. Dieser folgen Sie nach rechts den Berg hinauf bis zum Ausgangspunkt zurück.

Wegbeschrei­bung

Überwiegend naturbelassene Wege.
Keine Ausschilderung.

Autorentipp

Auf Urlaubsreich.de/wandertipps finden Sie weitere schöne Wanderungen für den Spreewald, Elbe-Elster, das Lausitzer Seenland und die Oberlausitz.

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