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Krausnicker Bergspreewald und Heideseen

Krausnicker Bergspreewald und Heideseen
Länge der Tour 15,99 km Länge
Dauer der Tour 272 min. Dauer

Die Tour

Diese Wandertour führt aus Krausnick in Richtung des schönen Örtchens Groß Wasserburg, weiter nach Köthen und wieder zurück zum Ausgangspunkt Krausnick.
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Abwechslungsreicher kann eine Wanderung kaum sein: Unterschiedliche Waldgesellschaften vom reinen Kiefernforst bis zu unterschiedlichen Mischwaldgesellschaften, romantische Waldseen mit umliegenden Feuchtgebieten und der höchste Berg des Spreewaldes warten auf ihre Entdeckung.

Bereits in Krausnick geht es bergauf, zunächst zur sehenswerten Kreuzkirche. Der imposante Bau mit dem kreuzförmigen Grundriss entstand 1726 bis 1727. Über einen Feldweg und die folgenden ausgedehnten Waldwege geht es weiter ständig bergauf. Die Besteigung des Aussichtsturms auf dem 144 Meter hohen Wehlaberg gehört zum Pflichtprogramm. Er ist die höchste Erhebung im Spreewald. Die Aussicht entschädigt für eventuelle Strapazen. Sogar der Berliner Fernsehturm soll von dort oben bereits gesichtet worden sein.

Noch vor dem Wehlaberg wird der aufmerksame Wanderer den Feuerwachturm entdecken. Nach der höchsten Erhebung geht es bis zu den Heideseen zumeist bergab. Die nun folgenden Waldseen in der Reihenfolge Schwanensee, Mittelsee und Pichersee sind für Fauna und Angler ein gleichermaßen begehrtes Revier. Kapitale Karpfen werden des Öfteren angelandet. Am Schwanensee bietet ein kleiner Rastplatz Gelegenheit für eine Pause. Auf dem Weg nach Köthen lohnt für Pferdenarren ein Abstecher zum „Gestüt am Pichersee“.

Köthen selbst wurde von wendischen Fischern begründet. Der Ort liegt am südlichen Ufer des Köthener Sees, verfügt über einen Badestrand, eine Jugendherberge und die Gaststätte „Zum Köthener See“ serviert gut bürgerlich. Ausschließlich auf schattigem, asphaltiertem Waldweg wird Groß Wasserburg erreicht. Auch in dieser kleinen Ortschaft ist das Gasthaus Müller mit entsprechenden Speiseangeboten und auf Grund der Lage zu empfehlen. Der Biergarten befindet sich unmittelbar neben dem Fährhafen mit E 10-Anbindung.

Hier lohnt es sich, die Fortbewegungsart zu wechseln oder einen Ausflug mittels Kahnfahrt oder individuell mit dem Paddelboot in die Fließlandschaft und den Hochwald zu unternehmen. Nirgendwo ist der Spreewald urwüchsiger und naturbelassener als im Hochwald zwischen Groß Wasserburg und Schlepzig. Hauptsächlich durch Kiefernforst führt der Wanderweg zurück nach Krausnick.

Touristinformation in Kühn´s Gasthof
Dorfstraße 17
15748 Märkisch Buchholz, OT Köthen
Tel. (03 37 65) 805 20
kuehns-gasthaus@freenet.de