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Ochsentour durch den Vorspreewald

Ochsentour durch den Vorspreewald
Länge der Tour 37,96 km Länge
Dauer der Tour 160 min. Dauer

Die Tour

Diese Radtour führt durch die Landschaft des „Vorspreewaldes“, einer sagenhaften Gegend. Der Name dieser Radrundtour bezieht sich nicht auf den Schwierigkeitsgrad - in der flachen Landschaft radelt es sich wie von selbst - sondern auf eine Sage, die in verschiedensten Varianten erzählt wird.
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Der Teufel soll hier einst gepflügt haben. Die Ochsen, die den Pflug zogen, gingen durch und rasten hin und her. So entstanden die vielen Flüsse und Gräben. Zu guter Letzt wurde der Teufel weggeschleudert und landete in einem Teich bei Peitz, der fortan Teufelsteich heißt.

Der zum Landschaftsraum „Spreewald“ gerechnete „Vorspreewald“ ist das Gebiet östlich des Oberspreewaldes  und wird durch die Flüsse Spree, Hammergraben und Malxe, die hier fast parallel in Richtung Westen abfließen, sowie durch zahlreiche Gräben gekennzeichnet. Zum Vorspreewald gehören aber auch der „Cottbuser Schwemmsandfächer“ um das Dorf Döbbrick sowie das Peitzer Teichgebiet. Das von der Weichseleiszeit vor ca. 25000 Jahren geformte Urstromtal ist fast eben und wird zum größten Teil als Weide- und Ackerland genutzt. Auf vereinzelt vorkommenden Sanddünen, oft als „Berge“ bezeichnet, wachsen Kiefernwäldchen.

Diese Tour wird präsentiert vom Kultur- und Tourismusamt Peitz.

Wegbeschrei­bung

Peitz – Schmogrow – Fehrow – Drehnow – Peitz

Tourenverlauf:

Ausgangspunkt: Hütten- und Fischereimuseum Peitz (Hüttenwerk)

  • über die Triftstraße und Peitz-Ottendorf zur Garkoschke und ab hier den ausgeschilderten Radweg („Spreeradweg“) Richtung Burg benutzen und zur Dissener Brücke fahren!  (hier Infopunkt zur Spreeaue und zum Auerochsengehege)
  • die Brücke überqueren; nach ca. 200 Meter befindet sich auf der rechten Seite eine Skulptur des pflügenden Teufels
  • zurück zur Brücke, diese wieder überqueren und dann links abbiegen und den Radweg Richtung Burg  bis zur Ortsverbindungsstraße Striesow-Fehrow (die nächste Spreebrücke)  benutzen
  • An der Straße den „Spreeradweg“ verlassen und nach rechts abbiegen, nach ca. 500 m wieder nach rechts in den asphaltierten Wirtschaftsweg (Richtung Osten) einbiegen. Hinweis: Ab hier bildet das weithin sichtbare Kraftwerk Jänschwalde (im Osten gelegen) eine gute Orientierungshilfe!
  • den asphaltierten Wirtschaftsweg bis zur „Dissener Brücke“ folgen (ca. 3,5 km). Achtung: Hier aber nicht die Brücke benutzen und auch nicht wieder den „Spreeradweg“ nutzen, sondern weiter unterhalb des Dammes auf der Straße in östliche Richtung (links) fahren!
  • nach ca. 300 m folgt eine Doppelkurve; hier die Hauptstraße verlassen und den asphaltierten Weg Richtung Norden (nach der ersten Kurve geradeaus!) fahren.
  • nach ca. 1km wird der „Hammergraben“ überquert. Hier endet der asphaltierte Weg; unmittelbar hinter der Brücke halb rechts halten!
  • weiter auf dem unbefestigten Weg erreicht man nach ca. 800 m den Fluss „Malxe“
  • an der „Malxe“ rechts (nach Osten) abbiegen. Hier beginnt ein asphaltierter Weg.
  • nach ca. 0,75 km, am Ende des asphaltierten Weges, die „Malxe“ überqueren (an der nächstmöglichen Brücke!)
  • den asphaltierten Weg in Richtung Norden folgen; nach ca. 1,5 km wird die Straße Drachhausen-Drehnow erreicht. Hier nach rechts (Richtung Osten) abbiegen!
  • nach ca. 5 km erreicht man über Drehnow und Windmühle Turnow wieder Peitz
  • in Peitz über die Straße „Um die halbe Stadt“ und Dammzollstraße zurück zum Hüttenwerk

Tourenlänge: ca. 35 Kilometer

Sehenswürdigkeiten in Tourennähe:      

  • historisches Eisenhüttenwerk (Museum) und Teichgebiet
  • Spreeaue mit Auerochsengehege, Skulptur des pflügenden Teufels mit Ochsen, das Dorf Drehnow
  • die Turnower Holländerwindmühle zwischen Drehnow und Peitz
  • historische Altstadt Peitz

Sicherheits­hinweise

Zwischenstück mit unbefestigtem Weg bei dem das Fahrrad bei Nässe oder Regen lieber geschoben werden sollte.

Kultur- und Tourismusamt Peitz
Markt 1
03185 Peitz
Tel.: 035601/8150
Fax: 035601 81515
tourismus@peitz.de
www.peitz.de