Verschwundene Orte entdecken

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Die Braunkohle in der Lausitz – sie ist Fluch und Segen zugleich. Viele Dörfer und Menschen mussten dem Tagebau weichen. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten, widmet sich das Forster Dokumentations- und Informationszentrum „Archiv verschwundener Orte“ diesem Kapitel der Lausitzer Zeitgeschichte.

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Ortsabbrüche und Umsiedlungen durch den Lausitzer Braunkohlebergbau

In der Dauerausstellung entdecken Besucher über 130 einstige Orte im Süden Brandenburgs und Osten Sachsens. Mittelpunkt der Ausstellung ist der begehbare Kartenteppich: Mit einem „Infosauger“ steuern Besucher devastierte („abgebaggerte“) Orte darauf an.

Über einen Touchscreen-Monitor werden Details zur jeweiligen Station abgerufen. Zur Einführung in die Ausstellung informieren ein Film, Tafeln und ausgewählte Objekte über die Braunkohlegewinnung und ihre Folgen. Die zwiespältige Betrachtung des Kohleabbaus als Wirtschaftsfaktor und Konflikt macht einen Besuch im „Archiv verschwundener Orte“ zu einer bewegenden Erfahrung.

Mehr unter
www.archiv-verschwundeneorte.de