Wegpunkt

Früher und Heute: Die Freiluftausstellung „30 Orte − 30 Bilder“ macht sichtbar, wie sich die Spreewald-Stadt Lübbenau mit ihren Ortsteilen im Laufe der Jahre verändert hat.
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Mit dem Bau eines Lokschuppens begann 1890 die Geschichte des Lübbenauer Bahnbetriebswerks. Weitere Gebäude wie Lager, Schmiede und der markante Wasserturm folgten. Nach dem Krieg spezialisierte sich das Werk auf Güterzüge – zunächst mit Dampf- und später mit Dieselantrieb. Lübbenauer Loks transportierten zum Beispiel Kohle aus den Tagebauen zu den Kraftwerken. Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße sowie das Ende des Kraftwerkes führten 1993 zur Schließung des Bahnbetriebswerkes. Mitte der 90er-Jahre kaufte die Stadt das Gebäudeensemble an der Schnittstelle zwischen Alt- und Neustadt schrittweise  auf und baute es nach und nach zum »GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau« aus. Die Bunte Bühne, der Kulturhof sowie die LÜBBENAUBRÜCKE warten hier heute mit vielfältigen Angeboten für Lübbenauer und Gäste auf.

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