Wegpunkt

Seit über 100 Jahren grüßt der noch heute voll funktionstüchtige Forster Wasserturm als Wahrzeichen der Stadt. Mit 72m Höhe "wacht" der "Dicke", wie ihn die Forster liebevoll nennen, über die kleine, charmante, grüne Stadt zu seinen Füßen. Der elegante Backsteinbau ist in aufwendigen neugotischen Formen verputzt.
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Die Lage des Turmes schließt auf die damalige Zeit zurück. Beim Bau wählte man eine Lage, wo sich das damalige Zentrum des mit Wasser versorgendem Gebiets befand. Der Entwurf des Forster Wasserturmes stammt vom Ingenieur Ernst Prinz. Der erste Spatenstich erfolgte am 1. Mai 1902.

Am 1. September 1903 begann die regelmäßige Wasserversorgung. Der zweite Weltkrieg verschonte den Turm, dennoch wurde die Wasserversorgung eingestellt. Nach dem Krieg lief sie wieder.

In der DDR wurden wenige, nur noch notwendige Reparaturen durchgeführt. Nach einem Gutachten aus dem Jahr 1978 benannte man dringenden Sanierungsbedarf, der aber nicht durchgeführt wurde.

Die Sanierung fand erst 12 Jahre später statt. Von 1990 bis 1994 wurde der Turm erst saniert. Erst hier wurden die Ausmaße der Schaden sichtbar.

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